Mit 65 ist leider Schluss

Das Feuerwehrgesetz schreibt vor, dass man mit 65 Jahren in den Reservestand übertreten muss. Man darf natürlich weiterhin bei der Feuerwehr mithelfen, egal ob bei Übungen oder im Einsatz, allerdings ist es nicht mehr erlaubt eine Funktion auszuüben.

Alexander Redl („Xandl“) erreichte mit 50 aktiven Dienstjahren die längste Mitgliedschaft die man bei einer Freiwilligen Feuerwehr erreichen kann (Eintritt mit 15 Jahren). Jahrzehnte lang war er für die Verwaltung und Finanzen als Leiter des Verwaltungsdienstes verantwortlich. Des weiteren war er ein unersetzliches Mitglied der Wettkampfgruppe, wo er neben unzähligen Pokalen bei diversen Wettkämpfen auch Teil der Landessiegergruppe war. Den Landessieg und die darauffolgende Teilnahme an den österreichischen Bundeswettbewerben sind für ein Mitglied der Wettkampfgruppe unvergessliche Erlebnisse.

Siegfried Fellner („Siegi“) machte nach seinem Eintritt 1977 sehr schnell „Karriere“ und schaffte es bis zum Kommandant-Stellvertreter und war in vielen überregionalen Einsatzgruppen tätig. Nach einer Pause trat er 2015 als Zeugmeister wieder in die Feuerwehr ein und war hauptverantwortlich für die Renovierung des Feuerwehrhauses. Er machte mit wenig budgetären Mitteln aber mit viel Fleiß, Geschick und Willen aus dem in die Jahre gekommenen Feuerwehrhaus wieder ein Schmuckkästchen zum Wohlfühlen.

Die gesamte Mannschaft bedankt sich bei Xandl und Siegi für die Kameradschaft und ihren Einsatz der vergangenen Jahrzehnte.

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